WAS PASSIERT, WENN HASS REGIERT?

Correctiv auf Tour
Bildrechte Petra-Kelly-Stiftung

Lesung und Gesprächsabend mit Marcus Bensmann, Journalist und Autor, von CORRECTIV und dem Landtagsabgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen Toni Schuberl am 19. März, 18.30 Uhr im Evangelischen Zentrum Passau.

Vor einem Jahr gingen nach der CORRECTIV-Veröffentlichung über das Geheimtreffen in Potsdam Millionen Menschen auf die Straße, um ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen. Trotzdem konnten sich völkische Narrative, wie der verharmlosende Tarnbegriff der Remigration, im gesellschaftlichen Dialog festsetzen. Die politische Debatte ist nach rechts gerückt und die rechtsextremen Tendenzen in der AfD treten immer unverhohlener zu Tage.
Reporterinnen und Reporter des gemeinwohlorientierten Medienhauses CORRECTIV wollen darüber reden: über die Gefahren für unsere Demokratie, über Desinformationskampagnen und Deutungshoheit in den Medien und Meinungsblasen, über die Erkenntnisse und Hintergründe ihrer Arbeit. Seit nunmehr zehn Jahren recherchieren sie intensiv zur AfD. Sie deckten die AfD-Spendenaffäre auf, zeigten die fragwürdigen Verbindungen der Partei nach Russland und machten deutlich, wie eng die AfD mit der rechtsextremen Szene vernetzt ist.
Marcus Bensmann, CORRECTIV-Journalist und Autor informiert über die Recherchen und sein Buch „Niemand kann sagen, er hätte es nicht gewusst“. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zur Diskussion mit ihm und Toni Schuberl (MdL, Bündnis 90/Die Grünen) über die Gefahr von rechts für unsere Demokratie.
Einen Vorgeschmack auf Marcus Bensmanns Arbeit können sie beispielsweise hier, in seinem neusten Artikel finden. Die Buchhandlung Pustet wird mit einem Büchertisch vor Ort sein. Die Petra-Kelly-Stiftung und das Evangelische Dekanat Passau laden dazu ein. Teilnahmekarten zu 7 € // ermäßigt 2 € gibt’s online hier . Es gibt keine Abendkasse. Einlass ist um 18 Uhr.

Einlassvorbehalt: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.