Feierlicher Gottesdienst und Einführung des neuen Kirchenvorstands in St. Matthäus

Einführungsgottesdienst für den neuen Kirchenvorstand
Bildrechte Pauli/Wilde

Feierlicher Gottesdienst und Einführung des neuen Kirchenvorstands in St. Matthäus
Am heutigen 1. Advent beging die evangelische Kirchengemeinde St. Matthäus in Passau einen besonderen Gottesdienst, der den Start in das neue Kirchenjahr markierte und zugleich einen wichtigen Meilenstein für die Gemeinde darstellte: die Verabschiedung des bisherigen und die feierliche Einführung des neuen Kirchenvorstands.
Unter der Leitung von Dekan Jochen Wilde und den weiteren Pfarrerinnen und Pfarrern der Gemeinde nahmen etwa 80 Gläubige am Gottesdienst teil. Die Predigt stand unter dem Motto „Der Herr braucht Sie!“ und verband die Einsetzung des neuen Kirchenvorstands mit dem biblischen Bild von Jesu Einzug in Jerusalem auf einem Esel aus Matthäus 21,1–11. „Es ist ein Zeichen, dass der Herr nicht Pomp und Macht sucht, sondern Menschen, die sich mit Charakter, Kompetenz und einer guten Chemie für die Gemeinde einsetzen“, betonte Dekan Wilde.
Im Rahmen des Gottesdienstes wurden die acht gewählten und zwei berufenen Mitglieder des neuen Vorstands gesegnet und in ihr Amt eingeführt. Dabei erinnerte Wilde an die Bedeutung des Engagements: „Unsere Kirche wird in wenigen Jahren eine andere sein. Es braucht mutige Entscheidungen und Menschen, die bereit sind, die Botschaft Jesu in die Welt zu tragen.“
Der festliche Gottesdienst bot Raum für Besinnung, Zuversicht und Gemeinschaft und leitete die Adventszeit stimmungsvoll ein. Die Einführung des neuen Kirchenvorstands markierte zugleich den Beginn einer neuen Amtszeit, die mit großen Herausforderungen, aber auch mit Hoffnung und Glauben angegangen wird.
Zum Abschluss fand ein gemeinsames Gebet statt, das die Gemeinde ermutigte, die Adventszeit als Zeit der Erneuerung und des Dienens zu verstehen. „Macht die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehren einziehe“, rief Wilde den Anwesenden zu – ein Leitspruch, der nicht nur für die Adventszeit, sondern auch für die kommenden Jahre in der Gemeindeleitung gelten soll.           

Text: Andreas Pauli