Was ist der Kirchenvorstand, was macht er und was möchte er?
Der Kirchenvorstand der Gemeinde St. Matthäus besteht aus fünfzehn stimmberechtigten Mitgliedern – acht gewählten und zwei berufenen Gemeindemitgliedern sowie den fünf hauptamtlichen Pfarrern. Sie bilden zusammen das Leitungsgremium und verantworten für sechs Jahre das geistige und gemeindliche Leben, vom Gottesdienstangebot über Verwaltungsaufgaben bis hin zu Personalentscheidungen.
Der seit Dezember 2024 amtierende Kirchenvorstand möchte sich Ihnen hier mit einigen Punkten vorstellen, die den Mitgliedern in den kommenden Jahren besonders am Herzen liegen:
• Gemeinschaft erleben und sich über Glaubensfragen – auch generationenübergreifend – im offenen Diskurs austauschen;
• Kinder und Jugendliche stärker in den Blick nehmen, ihre Gestaltungskraft fördern und entsprechende Angebote machen;
• mit der Kraft des eigenen Glaubens etwas zurückgeben im sozialen Miteinander;
• ein vielfältiges Gottesdienstangebot, um ein breites Spektrum an Gläubigen anzusprechen – und solche, die es werden wollen;
• als Plattform für verschiedene Begabungen mehr Gemeindemitglieder aktiv in die Gemeindearbeit einbinden;
• mit gemeinsamem Musizieren und Kunstprojekten Auge, Ohr und Herzen der Menschen erreichen;
• in herausfordernden Zeiten mitgestalten, ohne den Kern zu verlieren, sichtbar und glaubwürdig;
• Glaube nicht als Sonntagsthema behandeln: Er gehört mitten in die Gesellschaft, auch dahin, wo es anstrengend oder ungemütlich wird;
• den strukturellen Wandel so begleiten, dass die Handlungsfähigkeit der Kirche gewahrt bleibt und sie ihren Aufgaben für die Gemeindeglieder und für die Gesellschaft nachkommen kann.
Sie haben Anregungen, Fragen, Wünsche? Sie möchten sich aktiv im Gemeindeleben einbringen? Wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme. Wenden Sie sich an unseren Vertrauensmann Dr. Ralf Krause unter 0170 – 530 62 85 oder seinen Stellvertreter Werner Kölbl unter werner.koelbl@elkb.de .
Foto: Mitglieder des Kirchenvorstand St. Matthäus. Auf dem Foto fehlen Frau Bettina Caspary und Pfarrer Stephan Schmoll